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WINTER 2024 – WUSSTEN SIE EIGENTLICH, DASS …

Zahnspangen – ob herausnehmbar oder fest – gehören längst zum Alltag vieler Menschen. Doch seit wann gibt es die Zahnspange eigentlich? Wer hat sie erfunden – und wie hat sie sich bis zu ihrer heutigen Form entwickelt?

ERSTE ÜBERLEGUNGEN IN DER ANTIKE

Schon in der Antike berichtete der Grieche Hippokrates von schiefen Zähnen. Ungefähr 400 Jahre später riet der römische Medizinschriftsteller Celsus dazu, vorstehende Zähne mit den Fingern wieder in eine Reihe zu drücken. Etwa 200 n. Chr. hatte Galenos von Pergamon (griechischer Arzt und Anatom) den Einfall, mit einer Feile mehr Platz für engstehende Zähne zu schaffen.

KONKRETE IDEEN IM 19. UND 20. JAHRHUNDERT

Als „Vater“ der Kieferorthopädie gilt der Amerikaner Edward H. Angle. Nach den sogenannten Angle-Klassen werden auch heute noch Zahn- und Kieferfehlstellungen klassifiziert. Angle war es auch, der 1926 die ersten Brackets entwickelte und damit die Grundlage für unser heutiges Behandlungssystem mit der festen Spange schuf.

RASANTE ENTWICKLUNG BIS HEUTE

In den folgenden Jahrzehnten machte die Kieferorthopädie eine rasante Entwicklung durch. Heute stehen uns verschiedene spezielle Verfahren und modernste technische Geräte zur Verfügung – vieles läuft digital: Von abdruckfreier Kieferorthopädie über transparente Zahnschienen (Aligner) bis hin zu selbstligierenden, Mini-, Keramik- oder Lingualbrackets (bei denen die Zahnspange auf der Innenseite der Zähne befestigt wird).

Haben Sie Fragen zu Ihrer Zahnspange? Wir helfen gerne weiter.